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ÜBER UNS

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CATCALLING IST KEIN KOMPLIMENT. 
 
CATCALLING IST
BELÄSTIGUNG!

WER SIND WIR & WAS MACHEN WIR?

Unsere Initiative Catcallfreie Zone besteht zurzeit aus 7 Mitgliedern. Gemeinsam setzen wir uns gegen Catcalling ein.

 

Catcalling hat viele Gesichter und begegnet(e) auch uns in jeglichen Alltagssituationen. Es sind sexuelle Belästigungen wie Hinterherrufen, Anpfeifen, aber auch unangemessene Kommentare und/oder nonverbaler Körpersprache, die unseren Alltag zeichnen.

 

Catcalls wirken unangenehm und belästigend auf betroffene Personen. Diese fühlen sich in solchen Situationen teilweise hilflos ausgesetzt, da solche Formen der Belästigung in unserer Gesellschaft normalisiert und teilweise verherrlicht werden.

LISA - Ein Kompliment kann etwas nettes sein. Hinterherrufen, Pfeifen oder unangemessene Sprüche über mein Äußeres oder über meinen Körper gehören nicht dazu. Sie können bei betroffenen Personen Unbehagen auslösen. Mit der Initiative Catcallfreie Zone möchte ich darüber aufklären, damit auch ich ohne ein Gefühl von Unbehagen nach Hause laufen kann.

PEGGY - Ich bin es leid, extra an einer beleuchteten Straße entlangzugehen, nur um dann angehupt und angepfiffen zu werden. Ich bin es leid, Telefonate vorzutäuschen, nur um mich etwas sicherer zu fühlen. Ich bin es leid, ungefragt bewertet und sexualisiert zu werden. Ich bin es leid, mich hilflos zu fühlen, denn das bin ich nicht. Deshalb engagiere ich mich in der Initiative Catcallfreie Zone für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum.

MARLEEN - Mit am schlimmsten sind für mich die Catcalls aus einem vorbeifahrenden Auto. Wenn ich angehupt werde, wenn mir etwas aus dem offenen Fenster zugerufen wird oder mir hinterher gegrölt wird. Die Leute sitzen im Auto und fahren weiter. Ich stehe an der Straße und kann nicht darauf reagieren. Eine Möglichkeit gegen das Problem wäre, dass die Noise Cancelling Funktion von Kopfhörern besser wird. Dann müsste ich es wenigstens nicht mehr hören.

JANA - Ich arbeite seit mittlerweile 12 Jahren in der Gastronomie und gerade deshalb liegt mir die Initiative Catcallfreie Zone besonders am Herzen. In meiner Branche sind vermeintliche Komplimente, wie hinterher Pfeifen und unangebrachte Kommentare, gegenüber vielen Kellner*innen leider Alltag. Ich möchte mich aktiv daran beteiligen Sensibilisierung zu schaffen und die Situation zu verbessern.

MADDI - Ich möchte aufklären und dafür sensibilisieren, dass es „catcalling“ gibt und dass dies kein Kompliment für Betroffene ist. Ganz im Gegenteil: es ist eine Form von verbaler sexueller Belästigung. Dies löst bei FLINTA-Personen nicht nur tagtäglich unangenehme Gefühle aus, sondern kann auch schwerwiegende psychische Folgen haben.

CELINA - Oft ist man so perplex, dass man gar nicht weiß, wie man reagieren soll. Im schlimmsten Fall lächelt man peinlich berührt und geht ohne ein Wort zu sagen beschämt weg. Die Angreifer verstehen dies aber falsch und sehen nur Bestätigung in dem, was sie tun. Man hat ja keine eindeutige Abfuhr bekommen, oder?

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Bitte lasst uns die Gesellschaft über Catcalling aufklären.

HANAH - Auch ich habe bereits unzählige unfreiwillige Erfahrungen mit Catcalling machen müssen. Damit sind wir nicht alleine. Mein Ziel ist es mit meinem Engagement in der Initiative Catcallfreie Zone ein klares Statement gegen Catcalling zu setzen, damit wir uns unsere Zonen wieder catcallfrei machen können. Denn ich entscheide selbst, was ein Kompliment ist und was zu weit geht.

KONTAKT

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KONTAKT@CATCALLFREIEZONE.DE.​

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FOTOGRAFISCHE EXPERTISE

CHRIS DOHLE

 

 Alter: 32 Jahre

 Wohnhaft: In Bochum

 Beruflich: Planeroadstudios Düsseldorf, Produkt- und Modefotografie

 Interessen: Kunst, Filmkunst, Musik, Politik, Feminismus

 

In meinen Fotografien verarbeite ich gerne gesellschafftliche Themen. Es gibt es viele unterschiedliche Bereiche, die ich als wichtig erachte, seien es Themen wie Feminismus, die Förderung der LGBTQ+Bewegung, Antirassismus, Bodypositivity und vieles mehr. Gerade in der Modewelt läuft vieles falsch, somit versuche ich die Fotografie anders zu denken als der Gesamtstrom es tut. Und auch neben der Modefotografie kann ich mich immer wieder für freie Projekte begeistern. Abseits der Fotografie interessiere ich mich für Kunst, Filmkunst und Kultur. In der Analyse können diese Bereiche vieles über den Ist-Zustand der Gesellschaft  aufzeigen, oder auch den historischen Zeitgeist darlegen, was ich sehr spannend finde.

CATCALLFREIEZONE

Ziel unserer Fotokampagne ist es betroffene Personen zu empowern, ihnen zu zeigen, dass jede*r Einzelne gehört wird und ein Recht auf individuelle Einschätzung hat, wenn es um den eigenen Körper geht. Zudem wollen wir an die Gesellschaft appellieren, sich mit uns zu solidarisieren

Auf unserer Website findest du mehr Informationen über Catcalling, Unterstützer*innen und sogar einige Handlungsempfehlungen, um dich in deinem Alltag JETZT zu unterstützen und zu zeigen, was Jede*r für mehr Sicherheit und gegen Catcalling machen kann. 

Wir möchten uns nicht länger hilflos und ausgeliefert fühlen. Doch rein rechtlich sind wir noch weit weg, von einem absichernden System.  

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